„Die Freude ist nach zwei Jahren wieder groß“, erzählte Veronika Albert, die sich im Verein engagiert. Während die beiden Kinder Benjamin und Josephine in der Kinderklasse starteten, wagte sich Mama Veronika in der Damenklasse an den Start und holte sich einen besonderen Adrenalin-Kick. Auch wenn aus Sicht Alberts das Fest mit viel Arbeit verbunden ist, sei es doch schön, dass für Kinder wieder etwas geboten ist. Das Bobby-Car-Rennen war eingebunden in das zweitägige Siedlerfest rund um das Siedlerheim, das am Sonntagabend mit einem Umzug mit selbst gebastelten Laternen rund ums Siedlerheim seinen Abschluss fand. Albert verwies auf eine gute Vorstandschaft mit einem großen Helferteam mit Arbeitsaufteilung. So zeigte sich Tobias Platzer für die Organisation des Bobby-Car-Rennens verantwortlich. Auch er zeigte sich froh, nach der Zwangspause durch Corona wieder etwas für Familien mit Kindern zu machen und die Tradition des Bobby-Car-Rennens aufrecht zu erhalten. Von jung bis alt würden sich viele Mitglieder bei der Vorbereitung und Durchführung des Festes einbringen. Während die jüngere Generation mit dem Umgang mit modernen Medien punktet, würde sich die ältere Generation mit ihrer Erfahrung einbringen. Nur so könne mal laut Albert den Verein, der vor zwei Jahren gerne sein 50-jähriges Bestehen gefeiert hätte, lebendig halten.