Wenn die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft stimmen, hat Schuhbeck wohl mehrere Millionen Euro verschwinden lassen. Wo das ganze Geld geblieben sei, könne er sich nicht erklären, sagte Schuhbeck. Er habe „vor allem finanzielle Löcher gestopft und meine Kinder in ihrer Ausbildung unterstützt“. Er habe seinen vier Kindern das Studium ermöglichen wollen, das er selbst nicht habe absolvieren können.
„Habe keine ausländischen Konten“
„Ich habe das Geld nicht für ein Luxusleben (...) verprasst“, so Schuhbeck. „Ich spiele auch nicht.“ Auch „andere Laster“ habe er nicht. „Ich habe keine ausländischen Konten oder sonst irgendwo etwas vergraben.“ Antiquitäten habe er gekauft, räumt der Gastronom ein. Die seien aber heute nicht so viel wert wie erhofft. „Wenn ich es ungeschehen machen könnte, würde ich es sofort tun“, betont Schuhbeck. „Ich stehe vor den Trümmern meines Lebenswerkes.“