Königsberg - Mit einer Besichtigung des fast völlig sanierten Grundschulgebäudes durch das gesamte Stadtratsgremium begann am Dienstag die Stadtratssitzung in Königsberg. Die Erläuterungen der bereits durchgeführten und noch durchzuführenden Arbeiten hatte, in Abwesenheit des für die Renovierung verantwortlichen Architekturbüros Bergmann, Bauamtsleiter Peter Schmidt von der Stadt übernommen. Die Mitglieder der Stadtrates und Bürgermeister wurden zunächst über die äußeren Veränderungen informiert. So wurden an der ganzen Front neue Fenster installiert und am Eingang eine behindertengerechte Rampe angebaut. Beim Gang durch das Innere, geführt von Rektorin Elke Ankenbrand, konnten sich die Räte von der neuen Helligkeit der Gänge und Klassenzimmer überzeugen, bedingt durch eine insgesamt neue Ausleuchtung. Peter Schmidt berichtete auch darüber, dass noch in der kommenden Ferienzeit alle Klassenzimmer, auch im Altbau, an das fürs Internet notwendige Kabel angeschlossen werden. Insgesamt seien im Altbaubereich noch kleine kosmetische Verschönerungen nötig. „Wir sind sehr weit gekommen, trotz Corona!“, fasste er die Besichtigung zusammen. Auch Schulleiterin Elke Ankenbrand zeigte sich mit dem Ergebnis der Renovierung sehr zufrieden und gab die Meinung der in wenigen Tagen aus der Königsberger Grundschule ausscheidenden Viertklässler wider: „Schade, dass wir nun aus der schönen neuen Schule gehen müssen.“