Das wissenschaftliche Zentralorgan „Nature“ publizierte dieser Tage eine besorgniserregende Studie von Forschenden der University of Minnesota in Minneapolis. Demnach machen Wissenschaftler weltweit immer weniger bahnbrechende Entdeckungen, auf die man das Modewort „disruptiv“ anwenden könnte, weil sie alle bisherigen Erkenntnisse infrage stellen. In diese Kategorie fällt etwa Albert Einsteins Relativitätstheorie oder die Aufklärung der DNS-Struktur durch James Watson und Francis Crick.