Erst die russische Abhöraktion gegen Offiziere der Luftwaffe Anfang März, nun zwei mutmaßliche Agenten, die im Auftrag des russischen Geheimdienstes Sabotageaktionen in Deutschland geplant haben sollen. Ganz konkret wollten sie perspektivisch Brand- und Sprengstoffanschläge auf militärisch genutzte Infrastruktur, Rüstungsbetriebe und Industriestandorte ausüben. Die Abstände, in denen Spionage, Cyberangriffe und Desinformation durch Russland stattfinden, werden immer kürzer. Die Vorhaben scheinen stets brutalere, blutigere, tödlichere Aktionen zu beinhalten. Und das nicht irgendwo, sondern vor unserer Haustüre: in Bayreuth, in Oberfranken, in Deutschland.
Kommentar zu russischen Spionen Exakt das ist hybride Kriegsführung
Marcel Auermann 18.04.2024 - 13:48 Uhr