Erfurt (dpa/th) - Bei der Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen kommt Thüringen nur langsam voran. Mit Stand März war für 214 Dienstleistungen flächendeckend kein Gang zum Amt mehr nötig, wie aus einer Übersicht des Bundesinnenministeriums hervorgeht. Das waren 20 mehr als ein halbes Jahr zuvor. Ursprünglich hatte die Bundesregierung bis Ende 2022 das Ziel gesetzt, 575 Verwaltungsdienstleistungen online anzubieten. Dieses Ziel wird auch bundesweit klar verfehlt.