„Es hat viel Anteilnahme in unseren Social-Media-Kanälen gegeben“, sagte Sauerteig am Montagabend. Und: „Da es großes Interesse an Beileidsbekundungen gibt, wollten wir diese Möglichkeit anbieten.“ Dafür sei die Stadt auch auf das Haus Sachsen-Coburg und Gotha zugegangen, dessen Stammsitz Coburg ist. Wie Sauerteig sagte, wären die Stadtgesellschaft und die herzogliche Familie seit 200 Jahren eng mit dem Haus Windsor verbunden. Prinz Hubertus erschien am Montagabend persönlich im Rathaus um sich in das Kondolenzbuch einzutragen und für die Zusammenarbeit zu danken: „Das war ein sehr schöner Zug von der Stadt, denn wir hätten das auf Schloss Callenberg so nicht arrangieren können.“ Der Chef des Hauses Coburg, Prinz Andreas, habe die Gelegenheit genutzt, sich als Erster in das Kondolenzbuch einzutragen. Aus gesundheitlichen Gründen konnte er aber am Montag nicht ins Rathaus kommen. Er werde seine Anteilnahme ferner in einem Brief an den Buckingham Palast ausdrücken.