Täter nicht identifiziert
Ähnliche Plünderungen hätten auch in den anderen betroffenen Orten der Region stattgefunden. An zwei von ihnen seien "weiße Soldaten" zunächst mit einem Hubschrauber gelandet. Die Zeuginnen und Zeugen hätten aber keinen der Täter identifizieren können.
Die volatile Situation in Mali, wo sich zuletzt auch Angriffe in der Hauptstadt Bamako häuften, hat dem UN-Bericht zufolge ein Sicherheitsvakuum geschaffen, das schwere Menschenrechtsverletzungen ermöglicht. Es gebe einen alarmierenden Anstieg getöteter Zivilisten. Alleine vom 1. Januar bis zum 31. März seien 543 Unbeteiligte umgebracht worden.