Konzert in der Lutherschule Die Flöte gibt den Ton an

Marthel Witkowski. Foto: La

Mit dem 1. Kammerkonzert feiert das Landestheater Franz Schuberts 225. Geburtstag. Im Mittelpunkt: Marthel Witkowski.

 
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Das erste Kammerkonzert des Landestheaters in der neuen Spielzeit steht noch einmal im Zeichen des 225. Geburtstags des romantischen Komponisten Franz Schubert. Es findet am Sonntag, 2. Oktober, um 11 Uhr im neuen Veranstaltungsort, der Aula der Lutherschule am Albertsplatz 1, statt. Zu erleben sind Marthel Witkowski an der Flöte, Mairi Harris Grewar am Klavier und Renate Kubisch am Violoncello.

Diesmal gibt die Flöte den Ton an. Es erklingen Schuberts Variationen über „Trockne Blumen“ e-Moll – seinem Lied aus dem Zyklus „Die schöne Müllerin“, sowie die melancholischen Lieder „Der Lindenbaum“ und „Ständchen“ in der Fassung der von Theobald Böhm bearbeiteten „Sechs Lieder für Flöte und Klavier“. Böhm hat sich nicht zuletzt als Instrumentenbauer einen Namen gemacht, indem der mit der Erfindung des Klappensystems den Flötenbau revolutionierte. Von Franz Schuberts Zeitgenossen Carl Maria von Weber wird das Trio in g-Moll op. 63 für Flöte, Cello und Klavier zu hören sein. In selbiger Besetzung interpretiert das Ensemble abschließend Joseph Haydns Trio G-Dur Hob. XV: 15. In diesem durch und durch fröhlichen Stück übernimmt das Klavier die Führung.

Tickets unter www.landestheater-coburg.de, an der Theaterkasse sowie vor Ort.

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