Die landwirtschaftlichen Regionalvermarktungsinitiativen in Bayern bangen um ihre Zukunft. Hauptgrund sind die im Vergleich zur Discounterware höheren Preise für die fair erzeugten Produkte, die aufgrund der allgemeinen Inflation zu einem Absatzrückgang geführt haben. „Wenn das zwei oder drei Jahre so weiter geht, dann werden wir das nicht überleben“, erklärte im Agrarausschuss des Landtags die Vorsitzende des Dachvereins „Unser Land e.V.“, Adriane Schua, der in zwölf Landkreisen Oberbayerns und Schwabens Regionalprodukte vermarktet.