Kreis Haßberge 33 neue Corona-Infektionen

Impfwillige können sich unter anderem über das Registrierungsportal der Bayerischen Staatsregierung unter dem Link www.impfzentren.bayern online registrieren. Foto: dpa/Michael Reichel

Immer noch steigen die Zahlen der Neuerkrankungen in den Haßbergen. Impfwillige können sich nun auch online registrieren.

 
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Kreis Haßberge - Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 33 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit beläuft sich die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle auf 2140, Stand 14. Januar, 15.45 Uhr. Aktuell sind 267 Personen infiziert, 28 Personen werden stationär im Krankenhaus behandelt, davon drei auf der Intensivstation. 51 Menschen sind bisher verstorben. In häuslicher Isolation befinden sich 339 Personen. 1822 Bürger sind inzwischen wieder genesen. Das Ausbruchsgeschehen ist laut Angabe des Landratsamtes Haßberge „nach wie vor diffus, verteilt auf den gesamten Landkreis und ist nicht auf einen bestimmten Hotspot zurückzuführen. Viele Infektionen erfolgten am Arbeitsplatz und im familiären Bereich.“

Die sogenannte 7-Tagesinzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 162,4, Stand Donnerstag, 14. Januar, 0:00 Uhr. Auch wenn der Wert unter der 200-er Marke liegt, gilt im Landkreis Haßberge weiterhin die „15-km-Regel“ für touristische Tagesausflüge. Die Einschränkung kann erst wieder aufgehoben werden, wenn der Wert von 200 an mindestens sieben aufeinanderfolgenden Tagen unterschritten wird. Sobald dies der Fall ist, wird dies offiziell bekannt gegeben. Impfwillige können sich unter anderem über das Registrierungsportal der Bayerischen Staatsregierung unter dem Link www.impfzentren.bayern online registrieren. Dort kann man sich für die Schutzimpfung gegen Covid-19 anmelden. Sobald dort buchbare Termine eingestellt werden, erhalten Personen, die in der Rangfolge und Priorisierungsstufe als nächstes an der Reihe sind per E-Mail oder SMS eine Aufforderung zur Terminvereinbarung. Dies geschieht automatisch, sodass eine weitere Kontaktaufnahme mit dem Impfzentrum nicht erforderlich ist. Da die Registrierung im Online-Verfahren schneller und ohne Übertragungsfehler möglich ist, werden alle Betroffenen, die über einen Internet-Zugang verfügen, gebeten, diesen zu nutzen und sich gegebenenfalls von Verwandten unter Einhaltung der Kontaktbeschränkungen unterstützen zu lassen. Personen, die nicht zur höchsten Priorisierungsgruppe gehören, müssen sich mit der Impfung leider noch etwas gedulden. Für diese Personengruppe ist es deshalb aktuell auch noch nicht notwendig, sich registrieren zu lassen. red

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