Kreis Haßberge Inzidenzwert sinkt unter 30

red

Keine Neuinfektionen und der niedrigste Inzidenzwert seit Langem lassen die Menschen aufatmen. Landrat Wilhelm Schneider mahnt trotzdem, weiter vorsichtig zu sein.

 
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Aktuell sind 53 Personen infiziert, acht werden stationär im Krankenhaus behandelt, davon ein Mensch auf der Intensivstation. Foto: René Ruprecht

Kreis Haßberge - Das Gesundheitsamt Haßberge meldet keine weiteren Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit beläuft sich die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle auf 2417 (Stand: 25. Februar 2021, 13.00 Uhr). Aktuell sind 53 Personen infiziert, acht werden stationär im Krankenhaus behandelt, davon ein Mensch auf der Intensivstation. 2296 Bürger sind inzwischen wieder genesen. 68 Menschen sind bisher im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. In häuslicher Isolation befinden sich 150 Personen. Die 7-Tageinzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 28,4, Stand Donnerstag, 25. Februar, 0:00 Uhr.

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„Unser 7-Tage-Inzidenzwert ist auf einen Wert unter 35 gesunken und die ersten Schritte zur Rückkehr in die Normalität, durch Öffnung verschiedener Bereiche, sind in Aussicht gestellt. Auch wenn die Infektionszahlen zurückgehen, ist es gerade jetzt sehr wichtig, den Erfolg nicht zu gefährden und weiterhin durchzuhalten“, sagt Landrat Wilhelm Schneider. „Trotz des schönen Frühlingswetters dürfen wir nicht unvorsichtig werden.“ Im Zentrum der geltenden Schutzmaßnahmen stünden nach wie vor die Einhaltung der Kontaktbeschränkungen, der Abstandsgebote und die FFP2-Maskenpflicht. „Treffen Sie sich weiterhin mit so wenigen Menschen wie möglich. Halten Sie Abstand und tragen Sie FFP2-Masken, besonders dort, wo sich viele Menschen aufhalten, wie zum Beispiel beim Einkaufen.

Die Impfungen in den stationären Einrichtungen sind so gut wie abgeschlossen. „Das ist eine gute Entwicklung. Danke an alle, die mit dazu beitragen, sich selbst und andere zu schützen“. Allerdings könne sich der Inzidenzwert wieder schnell verändern, deshalb sei es besonders im Hinblick auf die Öffnungen der Schulen und Kindertageseinrichtungen wichtig, die Entwicklung der Infektionszahlen weiterhin im Blick zu behalten.