Die Kontrollen in Unterfranken fanden schwerpunktmäßig im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs, an stark frequentierten Plätzen und Begegnungsflächen sowie in Landkreisen mit besonders hohen Inzidenzwerten, wie beispielsweise in den Landkreisen Main-Spessart beziehungsweise den Haßberge statt. Knapp 250 Beamte der unterfränkischen Polizei waren an der Kontrollaktion beteiligt. In 118 Fällen wurden Verstöße beanstandet, weil die Mund-Nase-Bedeckung entweder nicht oder nicht vorschriftsmäßig getragen wurde.
Betrachtet man die unterfränkischen Regionen im Einzelnen, wurden am Bayerischen Untermain 51 Fälle registriert und gegen die Betroffenen Verwarnungsgelder verhängt oder Bußgeldverfahren eingeleitet. In Mainfranken lag die Zahl der Beanstandungen bei 39 und im Bereich Main-Rhön bei 28.
Aufgrund der aktuell hohen Infektionszahlen wird die unterfränkische Polizei die Einhaltung der Maskenpflicht auch weiterhin kontrollieren. Ziel der Kontrollen ist stets der Schutz der Bevölkerung vor Ansteckung.
In insgesamt 27 bayerischen Landkreisen und Städten gilt ab dem 9. Dezember von 21 Uhr bis 5 Uhr zusätzlich zu den landesweiten Ausgangsbeschränkungen eine Ausgangssperre. Dazu zählen unter anderem Stadt- und Landkreis Coburg. red