Zur Ruhe kommen, ausschlafen: Das möchten die Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet sind und jetzt im Coburger Land eine Bleibe gefunden haben, berichten Martina Berger, Ulrike Stadter, Daniel Göring und Sebastian Straubel am Freitagnachmittag im Landratsamt. Sie haben 15 Frauen sowie fünf Kinder empfangen, die über das Wochenende in einem Hotel im Landkreis unterkommen und am Montag in private Unterkünfte einziehen können. Ein Hund ist auch dabei, „geimpft und gechipt“, wie Ulrike Stadter sagt. „Für die Kinder haben wir Spielekisten organisiert, Süßigkeiten und vieles andere mehr, eben alles, was eine Familie benötigt“, erklärt Landrat Straubel sichtlich bewegt. „Die Leute sind glücklich, hier angekommen zu sein“, ergänzt Stadter.