Kronach - Nicht alle Schüler schaffen es, morgens um 8 Uhr ausgeschlafen in der Schulbank zu sitzen. Das liegt, glaubt man einigen Wissenschaftlern, nicht daran, dass die Kinder und Jugendlichen am Abend zu spät ins Bett gegangen sind. Schuld ist vielmehr ihr Biorhythmus. Ihre innere Uhr also, die so früh noch nicht auf Aktivität eingestellt ist. Mag es im Sommer für die meisten jungen Menschen noch machbar sein, früh aufzustehen, sieht das im Winter anders aus. Draußen ist es noch dunkel, in der Folge bleibt der Spiegel des Sonnenhormons Serotonin niedrig und die Schüler sitzen übermüdet im Unterricht. Dem Geschehen können sie in den ersten Stunden nur schwer folgen, effektives Lernen wird schwierig.