Rennesberg/Hohe Warte - Als Rudolf Hempfling, Vorsitzender der Zeyerner Ortsgruppe des Frankenwaldvereins, kürzlich auf dem Frankenweg von Zeyern nach Dörfles gewandert ist, hat er eine Entdeckung gemacht, die ihm überhaupt nicht gefällt: Der Feldweg zwischen Rennesberger Linde und Hoher Warte wurde auf etwa einem Kilometer Länge verbreitert und - teils zirka einen halben Meter hoch - mit Diabasmaterial aufgeschüttet. "Eines der wertvollsten Biotope unserer Region wurde massiv zerstört", meint Hempfling. Denn aufgrund des Kalkmagerrasens in dem Gebiet sind dort viele seltene Tier- und Pflanzenarten beheimatet.