Lichtblick Jufa-Hotel
Ein Lichtblick hingegen sei die Eröffnung des JUFA-Hotels auf der Festung Rosenberg gewesen. Zusätzlich „erwies sich die Pandemie als Beschleuniger der digitalen Entwicklung“. Online-Angebote und digitale Kommunikation seien zum Pandemie-Überbrückungsinstrument der Tourismusbranche geworden. An diese Entwicklung wolle man in Kronach anknüpfen. „Digitalisierung und Individual- wie Familientourismus können zu dauerhaften Standbeinen des Reiseverhaltens werden“, so Löw. Der Wirtschaftsplan für 2022 fand schließlich, wie die gesamte Arbeit des Tourismusteams der Stadt, die Zustimmung von sieben der neun Ausschussmitglieder. Lediglich Klaus Simon (SPD) und Martin Panzer ZKC) waren dagegen, weil sie gern mehr Spareffekte gesehen hätten. Auf die Kritik angesprochen, verwies die Tourismusleiterin auf die steigenden Fixkosten, die nicht immer durch Mehreinnahmen ausgeglichen werden könnten. Aber es lohne sich, für mehr Lebensqualität auch zu investieren: „Kultur lohnt sich!“