Küps - Die Tage können sehr lang sein, wenn man keinen Partner mehr hat, die Kinder berufstätig sind oder weit weg wohnen und die Freunde gestorben sind. Früher war man beruflich gefordert, vielleicht sogar ein gefragter Spezialist, die Familie hat einen gebraucht - und jetzt? Wenn man dann vielleicht auch noch körperlich eingeschränkt ist und keine großen Unternehmungen mehr machen kann? Wenn die Tage völlig ereignislos sind, und die einzigen Besucher der Briefträger und der Hausarzt sind, dann erscheint vielen Menschen das Leben nicht mehr lebenswert.
Simone Stumpf ist examinierte Krankenschwester und hat sich vor vier Jahren mit dem ambulanten Pflegedienst „Lebenswert“ in Küps selbständig gemacht. Sie kennt die Sorgen und Nöte der älteren Generation. Gemeinsam mit 13 Mitarbeiterinnen sowie zwei Auszubildenden versorgt sie 62 Seniorinnen und Senioren in Küps und der weiteren Umgebung. Das Team bietet alle Leistungen, die ältere Menschen mit und ohne Pflegestufe benötigen: Grund- und Behandlungspflege, Betreuung, Hilfe im Alltag, d.h. Besorgungen machen, Vermittlung von „Essen auf Rädern“, Hilfe bei der Kommunikation mit Hausarzt bzw. Facharzt und hauswirtschaftliche Dienstleistung. „Bei uns arbeiten ausschließlich ausgebildete Fachkräfte, d.h. Krankenschwestern oder Altenpflegefachkräfte in der Pflege. Das ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal, auf das wir stolz sind“, betont Simone Stumpf. „Lebenswert“ ist nicht nur der Name des Unternehmens, sondern auch Programm. So hat sich die 47jährige überlegt, was Menschen im Alter - außerhalb der Pflege - benötigen. Und das ist Kommunikation, Geselligkeit, Bewegung und sinnvolle Beschäftigung. Das alles bietet das „Erinnerungscafé“.
„An drei Tagen in der Woche, jeweils dienstags, mittwochs und donnerstags, findet in unseren Räumen das ‚Erinnerungscafé‘ statt - eine in der Region einmalige Kombination aus Tagespflege und Gruppenstunde“, berichtet Simone Stumpf. Zwölf Seniorinnen und Senioren gehören zu den Stammgästen. „Die jüngste Teilnehmerin ist 65 Jahre alt; die älteste, ist 96. Eine vitale Dame und exzellente Schifferklavier-Spielerin, die oft und gerne mit uns musiziert.“ Betreut werden die Gäste des „Erinnerungscafés“ von zwei Mitarbeitern des Pflegedienstes. Simone Stumpf hat ein abwechslungsreiches Programm entwickelt, bei dem alle Sinne aktiviert werden. U.a. gehören dazu das gemeinsame Zubereiten der Mahlzeit, gemütliche Kaffeerunden, aber auch Erinnerungsarbeit anhand der eigenen Biografie, Schulung der Fein- und Grobmotorik u.a. durch kreatives Gestalten, Bewegung, Gymnastik und Entspannung, sowie Vorlesen, Erzählen, Singen, Spielen und vieles mehr. Teilnehmen kann jeder. Wenn eine Einstufung durch den Medizinischen Dienst erfolgt ist, kann die Abrechnung über die Pflegekasse erfolgen. Selbstzahler berappen 15 Euro pro Stunde; dabei ist alles inklusive, auch Getränke und Mahlzeiten. Wenn man in die zufriedenen Gesichter der Café-Besucher sieht, dann wird einem schnell klar, dass Simone Stumpf und ihr Team hier einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, Leben wieder lebenswert zu machen.
Simone Stumpf hat mit ihrem Konzept ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen und sich damit auf dem hart umkämpften Markt der Altenpflege einen soliden Platz erarbeitet. Eingebettet ist ihr Unternehmen in die behindertengerechte und barrierefreie Wohnanlage in der Küpser Lessingstraße Nr. 14. Hier soll es Menschen in allen Lebensphasen möglich sein, in den eigenen vier Wänden dauerhaft leben zu können. Isolation im Alter oder bei Behinderung wird mit einem präventiven Ansatz - z.B. Förderung und Pflege von sozialen Kontakten - vorgebeugt. Wer Hilfe oder Pflege benötigt, kann sie zubuchen. Neben dem Pflegedienst von Simone Stumpf befindet sich eine Arztpraxis in dem mehr als 100 Wohnungen umfassenden Komplex. „Viele Menschen möchten im Alter nicht in ein Seniorenheim. Sie ziehen ein weitgehend selbstbestimmtes Leben vor. Das funktioniert hier ideal: Frisör, Fußpflege und Massage kommen ins Haus. Eine Apotheke und Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in direkter Laufnähe.“ Simone Stumpf: „Hier leben Alt und Jung Tür an Tür“. Simone Stumpf hat sich mit ihrem jungen Unternehmen in der Sparte „Neugründungen“ für den Cranach-Unternehmerpreis beworben.
Simone Stumpf ist examinierte Krankenschwester und hat sich vor vier Jahren mit dem ambulanten Pflegedienst „Lebenswert“ in Küps selbständig gemacht. Sie kennt die Sorgen und Nöte der älteren Generation. Gemeinsam mit 13 Mitarbeiterinnen sowie zwei Auszubildenden versorgt sie 62 Seniorinnen und Senioren in Küps und der weiteren Umgebung. Das Team bietet alle Leistungen, die ältere Menschen mit und ohne Pflegestufe benötigen: Grund- und Behandlungspflege, Betreuung, Hilfe im Alltag, d.h. Besorgungen machen, Vermittlung von „Essen auf Rädern“, Hilfe bei der Kommunikation mit Hausarzt bzw. Facharzt und hauswirtschaftliche Dienstleistung. „Bei uns arbeiten ausschließlich ausgebildete Fachkräfte, d.h. Krankenschwestern oder Altenpflegefachkräfte in der Pflege. Das ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal, auf das wir stolz sind“, betont Simone Stumpf. „Lebenswert“ ist nicht nur der Name des Unternehmens, sondern auch Programm. So hat sich die 47jährige überlegt, was Menschen im Alter - außerhalb der Pflege - benötigen. Und das ist Kommunikation, Geselligkeit, Bewegung und sinnvolle Beschäftigung. Das alles bietet das „Erinnerungscafé“.
„An drei Tagen in der Woche, jeweils dienstags, mittwochs und donnerstags, findet in unseren Räumen das ‚Erinnerungscafé‘ statt - eine in der Region einmalige Kombination aus Tagespflege und Gruppenstunde“, berichtet Simone Stumpf. Zwölf Seniorinnen und Senioren gehören zu den Stammgästen. „Die jüngste Teilnehmerin ist 65 Jahre alt; die älteste, ist 96. Eine vitale Dame und exzellente Schifferklavier-Spielerin, die oft und gerne mit uns musiziert.“ Betreut werden die Gäste des „Erinnerungscafés“ von zwei Mitarbeitern des Pflegedienstes. Simone Stumpf hat ein abwechslungsreiches Programm entwickelt, bei dem alle Sinne aktiviert werden. U.a. gehören dazu das gemeinsame Zubereiten der Mahlzeit, gemütliche Kaffeerunden, aber auch Erinnerungsarbeit anhand der eigenen Biografie, Schulung der Fein- und Grobmotorik u.a. durch kreatives Gestalten, Bewegung, Gymnastik und Entspannung, sowie Vorlesen, Erzählen, Singen, Spielen und vieles mehr. Teilnehmen kann jeder. Wenn eine Einstufung durch den Medizinischen Dienst erfolgt ist, kann die Abrechnung über die Pflegekasse erfolgen. Selbstzahler berappen 15 Euro pro Stunde; dabei ist alles inklusive, auch Getränke und Mahlzeiten. Wenn man in die zufriedenen Gesichter der Café-Besucher sieht, dann wird einem schnell klar, dass Simone Stumpf und ihr Team hier einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, Leben wieder lebenswert zu machen.
Simone Stumpf hat mit ihrem Konzept ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen und sich damit auf dem hart umkämpften Markt der Altenpflege einen soliden Platz erarbeitet. Eingebettet ist ihr Unternehmen in die behindertengerechte und barrierefreie Wohnanlage in der Küpser Lessingstraße Nr. 14. Hier soll es Menschen in allen Lebensphasen möglich sein, in den eigenen vier Wänden dauerhaft leben zu können. Isolation im Alter oder bei Behinderung wird mit einem präventiven Ansatz - z.B. Förderung und Pflege von sozialen Kontakten - vorgebeugt. Wer Hilfe oder Pflege benötigt, kann sie zubuchen. Neben dem Pflegedienst von Simone Stumpf befindet sich eine Arztpraxis in dem mehr als 100 Wohnungen umfassenden Komplex. „Viele Menschen möchten im Alter nicht in ein Seniorenheim. Sie ziehen ein weitgehend selbstbestimmtes Leben vor. Das funktioniert hier ideal: Frisör, Fußpflege und Massage kommen ins Haus. Eine Apotheke und Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in direkter Laufnähe.“ Simone Stumpf: „Hier leben Alt und Jung Tür an Tür“. Simone Stumpf hat sich mit ihrem jungen Unternehmen in der Sparte „Neugründungen“ für den Cranach-Unternehmerpreis beworben.