Reitsch - Es waren ungewöhnliche "Töne", die der Chor "Spirit Voices" am Sonntagabend in seinem neu einstudierten gleichnamigen Lied "Wo bist du, Gott?" anschlug. Geradezu "anklagende" Worte, die man nicht unbedingt bei einem vorweihnachtlichen Konzert erwarten würde - und die doch so "verständlich" sind, angesichts der aktuellen Weltlage: "Wo bist du an geschlossenen Grenzen, wo Menschen vor Kämpfen fliehen und in Wellen der Ablehnung ertrinken. Du sagst, du bist der gute Hirte - wo bist du in Krisenherden und Kriegsgebieten?"