Mit zunehmendem Alter fällt vieles schwerer, besonders wenn man alleine lebt und viele der bisherigen Freunde und Wegbegleiter nicht mehr da sind, die Rente für „Extras“ zu klein ist und es körperliche Einschränkungen gibt. In der Folge wird dann meist auf Dinge verzichtet, die einem eigentlich das ganze Leben lang lieb waren: der Besuch eines Konzertes, einer Theaterveranstaltung, einer Ausstellung oder die Teilnahme an einer Tagesfahrt zum Beispiel. Die Einsamkeit wird dann immer größer und der Alltag trister. Das Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement, Kronach (KoBE) hat hierzu ein Rezept entwickelt: Ehrenamtliche „Einsamkeitsvertreiber“ sollen künftig mit Seniorinnen und Senioren auf „Kul-Tour“ gehen.