Die Jungen und Mädchen brachten sich nicht nur mit dem Anspiel in die Gestaltung des Gottesdienstes ein, sondern auch mit Fürbitten, Gedanken, Tänzen und Liedern wie „Du hast uns deine Welt geschenkt“, „Wer sich auf Gott verlässt“, „Unser Freund heißt Jesus Christ“ und „Halte zu mir, guter Gott“. Das Thema weise Parallelen zur Entwicklung der Kinder auf, sagte Pfarrer Thomas Teuchgräber in seiner Predigt. So bräuchten sie – wie sie auch in ihren Fürbitten feststellten – Menschen, die sich um sie sorgten, damit sie auch in stürmischen Zeiten fest verwurzelt blieben. Wie der Baum Sonne und Wasser zum Wachstum brauche, so benötigen Kinder Freunde, Familie und Gottes Segen, um sich gut zu entwickeln. „Der Baum hält den Winter aus, weil er weiß, dass auch wieder die Sonne scheint“, erklärte der Pfarrer, dass der Baum im Wechsel der Jahreszeiten symbolisch für unser Leben stehen könne. Auch für Menschen gebe es ungemütliche Phasen. Es brauche jedoch „Regen“, damit das Leben Frucht tragen könne.