Wallenfels – Wenn man im Frankenwald wandert, kommt man vor allem in seinen katholisch geprägten Bereichen an vielen Flurdenkmälern vorbei: an Straßen, an Wegkreuzungen oder auch mitten im Wald. Manche sind eher bescheidener Natur, andere strahlen in goldenem Glanz. Sie sind gefertigt aus Holz, Metall oder auch aus Stein. Oft wurden sie vor langer Zeit als Zeichen des Glaubens aufgestellt. Auf ihrem Weg hielten die Menschen kurz an, bekreuzigten sich oder beteten vor einem Kreuz, etwa auf dem Weg zur Arbeit auf dem Feld. Häufig ist an den Kreuzen auch eine Jesusfigur zu sehen. Die meisten dieser Denkmäler stammen aus früheren Jahrhunderten. So auch das Kreuz am Köstenberg, dessen Stiftung auf das Jahr 1872 datiert.