Kronach Ein Leuchten, das bleibt

Heike Schülein
Für die Preisträger des diesjährigen Fotowettbewerbs „Kronacher Parkleuchten“ gab es ihre Gewinner-Bilder vergrößert auf Leinwand, Gutscheine für die heimische Geschäftswelt sowie Eintrittskarten für „Kronach leuchtet“ 2023. Foto: Heike Schülein

Mehr als 1500 Menschen haben am Fotowettbewerb zum Kronacher Parkleuchten teilgenommen. Nun stehen die Gewinner fest.

 
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Mehr als 1500 Bildaufnahmen sind bei den Verantwortlichen des Fotowettbewerbs zum Kronacher Parkleuchten eingegangen. Dabei war im Frühjahr dieses Jahres erstmals das LGS-Gelände in ein neues, ungewohntes Licht getaucht worden.

Im Rahmen einer Feierstunde wurden nun die Gewinner in der Weinstube „Alte Torwache“ von Projektleiter Markus Stirn und Pressesprecherin Oda Gräbner namens des „Kronach leuchtet“-Teams gekürt. Belohnt wurden die Fotografen mit großen Abzügen ihres Gewinner-Bilds sowie Gutscheinen. „Das soll natürlich auch Anreiz sein, im nächsten Jahr wieder zu fotografieren“, wünschte sich Stirn. Die Auswahl unter den vielen Einsendungen sei bisweilen sehr schwergefallen, habe aber auch riesigen Spaß gemacht.

Ausblick auf 2023

Oda Gräbner stellte die jeweils drei Preisträger der unterschiedlichen Kategorien in einer Laudatio vor. Abschließend gab der Projektleiter einen Ausblick auf 2023, wenn Kronach vom 21. bis 29. April erneut im Park der Landesgartenschau leuchten wird. Zu mehr „Kronach leuchtet“-Flair trage, so Stirn, sicherlich bei, dass dieses Mal auf dem Weg zum LGS-Gelände ein kompletter Straßenzug während eines Studenten-Workshops illuminiert werde – also auch wieder Architektur-Beleuchtung erfolge. Eine neue Wegführung mindestens bis zum Wehr, sprich Rhodter Straße, sorge sicherlich für viele neue Blickwinkel. Erfreulicherweise gebe es schon Zusagen teilnehmender Künstler. Wieder mit dabei ist die Hochschule Coburg, wobei auch Studierende aus Ägypten ihr Kommen angekündigt hätten.

Harmonischer Lichtweg

Abschließend verwies Stirn auf den Wettbewerb „Kronach leuchtet – Dein Lichtprojekt 2023“. Lichtfachleute beurteilen die Realisierungsmöglichkeiten und geben zur Umsetzung wertvolle Tipps. So wird gewährleistet, dass sich alle Beiträge zu einem harmonischen Lichtweg zusammenfügen, gleich ob sie von Künstlern, Licht-Designern oder Vereinen, Privatpersonen, Schulen oder Institutionen stammen. Neu ist, dass alle Interessierten Unterstützung wie Werkzeug und technisches Knowhow beim Bau der Lichtobjekte vom FabLab der Lucas-Cranach-Campus-Stiftung erhalten.

Die Preisträger

Kategorie Atmosphäre
 : 1. Platz: Alicia Reschke mit „Weggefährten“ (Lichtkunstwerk „Weggefährten“), 2. Platz: Stefan Heißinger mit „Bubbles“ (Lichtkunstwerk „Wasserspiele“), 3. Platz: Martin Oesterlein mit „Kronacher Parkleuchten total“. Kategorie Lichtkunstwerke:
1. Platz: Jennifer Alka mit „Schau mir in die Augen“ (Lichtkunstwerk „Wasserschild“), 2. Platz: Sven Rödig mit „Wasserspiele“ (Lichtkunstwerke „Blumenwiese“, „Wasserspiele“), 3. Platz: Christian Hoderlein mit „Innehalten“ (Lichtkunstwerk „Innehalten“). Sonderpreis skurrilstes/lustigstes Foto
: 1. Platz: Christian Hoderlein mit „Schräge Vögel“ (Lichtkunstwerk: „Schräge Vögel“), 2. Preis: Andrea Kröner mit „Dancing in the rain“ (Lichtkunstwerk „Auf in den Himmel“), 3. Platz: Falk Bätz mit „Lichtkunst genießen in Zeitlupe“ (Lichtkunstwerk „Diversität“). Sonderpreis schönstes Selfie:
Monika Schneider mit „Ussie mit Hase“ . Sonderpreis originellster Blickwinkel:
1. Platz: Gerhard Hain mit „Face to Face“ (Lichtkunstwerk „Kannst du deinen Augen trauen?“), 2. Platz: Karl-Heinz Wagner mit „Allee der Entschleunigung“ (Lichtkunstwerk „Allee der Entschleunigung“), 3. Platz: Luca Zwosta mit „Mit Adleraugen“ (Lichtkunstwerk „Tierischer Anblick“).

Bilder