"Der Monatswert wurde im Vergleich zum bisherigen Höchstwert aus dem Vorjahresmonat nochmals um circa 20 000 Kubikmeter auf nun 1,46 Millionen Kubikmeter Trinkwasser gesteigert. Noch gravierender sind die Werte im langfristigen Vergleich: Für den Zeitraum Januar bis Juli liegt die heutige Menge um acht Prozent bzw. gut 600 000 Kubikmeter über dem langfristigen Durchschnitt", erklärt Verbandsvorsitzender Heinz Köhler. "Wenn die Abgabe in den restlichen Monaten ähnlich wie im Vorjahr erfolgt, werden wir das Rekordjahr aus dem letzten Jahr voraussichtlich wiederholen." Auf Jahressicht gesehen sind die FWO-Kapazitäten zu rund 70 Prozent ausgelastet. Gerade die Wassermenge in der Talsperre (Bild), dem Hauptstandbein der FWO, sei auch zum jetzigen Zeitpunkt absolut ausreichend, beruhigt Verbandsdirektor Markus Rauh. Foto: Archiv / Michael Wunder