Gerne verschöben wir die Verantwortung für unsere Lebensentscheidungen auf das Schicksal oder auf andere. Dabei hätten wir die Freiheit, unsere Entscheidung zu treffen – und Gott nehme diese ernst. Sehr berührend sei für ihn Gottes erste Frage nach dem Sündenfall: „Adam, wo bist du?“ – Zeichen dafür, dass Gott nach uns suche. Wenngleich unser Leben voller Komplikationen sei, dürften wir uns nicht verstecken. Vielmehr sollten wir hinaustreten, uns unserer Verantwortung stellen und mit unserer neu gewonnenen Lebenserfahrung neu beginnen. „Der Glaube an Gott ist ein Wagnis“, meinte er. Aber es zahle sich aus, weil er uns trotz allem liebe und uns jeden Morgen einen neuen Tag schenke.
Zahlreiche Helferinnen und Helfer
Pfarrer Thomas Teuchgräbers Dank galt am Sonntag in der Kronacher Stadtpfarrkirche vor allem den zahlreichen Helferinnen und Helfern für die Vorbereitung des Gottesdienstes sowie den Mitwirkenden an der Messe.
Seinen Abschluss fand der eindrucksvolle Festgottesdienst mit der Aussetzung des Allerheiligsten in der prachtvollen Sonnenmonstranz sowie dem innigen und ergreifenden sakramentalen Segen von Pfarrer Teuchgräber: „Gott schütze Kronach und das Kronacher Land.“