In seiner Predigt reflektierte er das Evangelium von der „Speisung der Fünftausend“ mit fünf Broten und zwei Fischen, wobei am Ende noch zwölf Körbe voll Essen übrig blieben. Die Zahlen seien kein Zufall, ergäben 5 + 2 zusammen 7 und damit die göttliche Zahl der Verbundenheit. Die Zahl 12 wiederum stehe unter anderem für die zwölf Stämme Israels. Das Gleichnis deute er für sich so, unseren Blick nicht so sehr auf das zu lenken, was man noch haben möchte, sondern darauf, was man schon habe. Im Landkreis gebe es gerade jetzt viele Hilfsinitiativen für Menschen, die nicht so viel hätten. „Wenn jeder auf der Welt nach seinen eigenen Möglichkeiten etwas abgeben würde, hätte jeder genug zu essen und viele Problem wären gelöst“, appellierte Teuchgräber.