Im S5 "Presse und Medienarbeit" werden Informationen über die Vor-Ort-Situation gesammelt, aufbereitet und an den Landesverband weitergemeldet, der die offiziellen Pressemeldungen verfasst. Dem S6 "Information und Kommunikationswesen" obliegt die Planung und Durchführung des Informations- und Kommunikationseinsatzes. "Der SG übernimmt den technischen Support und schafft so die technischen Voraussetzungen, damit die Stabsarbeit überhaupt funktionieren kann. Das sind sozusagen die Computerfachleute des Stabs", erläutert Michael Neubauer. Hierzu zählt insbesondere auch die Schaffung eines Accounts für Telefonkonferenzen, fanden doch während des Höhepunkts der Krise - im Zeitraum vom 16. März bis 1. Mai - zweimal täglich telefonische Lagebesprechungen statt. Dabei besprach der Krisenstab alle kurzfristig aufgetretenen Probleme und erarbeitete gemeinsam entsprechende Lösungen. Es wurde eine zentrale, rund um die Uhr erreichbare Rufnummer eingerichtet. Besetzt war der Krisenstab im DLZ während des Höhepunkts der Krise täglich durchgehend von 7 Uhr bis 20 Uhr. "Wir stehen mit all unseren Diensten und Einrichtungen im ständigen Kontakt", stellt Benjamin Schneider heraus. Gleiches gelte auch verbandsintern, aber auch für das Landratsamt sowie andere Hilfsorganisationen wie Feuerwehr, DLRG, ASB und THW, mit denen man sich per Videokonferenzen austausche und sehr gut zusammenarbeite.