Ludwigsstadt - Mohammad Abu-Ta'a kennt sich aus. Er war vor langer Zeit selbst einmal auf der Flucht. Seit 1963 lebt er in Deutschland, hat eine Familiendynastie gegründet und einen erfolgreichen Weg eingeschlagen. "In Deutschland kann man viel erreichen, wenn man will", sagt er. Doch dazu müsse man die Gesetze kennen, wissen, wie man sich benimmt, die Sprache lernen und die Angebote nutzen. Sein Wissen und seine Erfahrungen will er jetzt Geflüchteten zur Verfügung stellen. Dafür bekommt er eine Honorarstelle im geförderten Pilotprojekt "Integration leben - Kompetenzzentrum Migration und Integration". In seiner Funktion wird er im nächsten Jahr viele Akzente setzen, davon ist Ludwigsstadts Bürgermeister Timo Ehrhardt überzeugt.