Über die Möglichkeit, ihre Bilder in „Cesaros temporärer Galerie“ präsentieren zu können, habe sie sich sehr gefreut, sagt Eva Böhm. Wenngleich sie zunächst schon etwas überrascht von seinem Anruf gewesen sei. An neuen Themen und Motiven mangelt es ihr gewiss nicht, was insbesondere auch an ihrer kleinen Tochter liegt – eine „Nachzüglerin“ für die Mutter von vier erwachsenen Kindern, die sich derzeit beruflich in „Babypause“ befindet. Die Geburt ihrer jüngsten Tochter verleihe ihren Gedankengängen und damit einhergehend ihren Bildern noch mehr Emotionalität. Wichtig ist ihr die Natürlichkeit, um ihre Gedanken gleichsam wie Träume auf Leinwand zu bringen. „Es ist schön, wenn man zwischendurch mal öfters die Zeit findet, Farbe und Pinsel an der Leinwand auszulassen“, meint die Künstlerin, die über ihr Schaffen und ihre Bilder nicht viel Aufhebens macht und auch nicht viele Worte verliert. Etwas, was sie an ihrem Vater dann auch sehr bewundert, ist die Art und Weise, mit der er so wunderbar treffend seine Bilder beschreiben kann.