Vor 25 Jahren, zur 50. Friedenswallfahrt wurde die eine neue Standarte angeschafft, die der Bildhauer Heinrich Schreiber entworfen hatte. Sie wurde 1999 in Rom von Papst Johannes Paul II gesegnet. Die Friedensstandarte wandert seitdem von einem Ort zum anderen und geht in diesem Jahr vom ehemaligen Seelsorgebereich Unteres Haßlachtal an den Seelsorgebereich Frankenwald (Oberes Rodachtal, Teuschnitz, Ludwigsstadt). Coronabedingt wird es keine Betstunden, keine Prozession zum Friedenskreuz und kein Legendenspiel geben. So finden lediglich die Übergabe der Friedensstandarte und ein Gottesdienst im Freien statt. Dieser wird nicht wie bisher auf dem Dorfplatz, sondern direkt auf dem Kirchenvorplatz sein. Festprediger wird Monsignore Reinhold Bartmann, Generalvikar des katholischen Militärbischofs sein. Im Anschluss an den Gottesdienst, der um 20 Uhr beginnt, übergeben die Vertreter des ehemaligen Seelsorgebereichs Unteres Haßlachtal die Friedensstandarte an den katholischen Seelsorgebereich Frankenwald (Pfarrei Teuschnitz). Eine Auswahl der Teuschnitzer Stadtkapelle und der Wickendorfer Musikanten übernehmen die Gestaltung des Gottesdienstes. Zum Gelingen der Wallfahrt werden auch Pfarrgemeinderatsvorsitzende Silvia Welscher und Mesner Ludwig Dietz beitragen.