Lichtmagie fürs ganze Jahr

Das Titelmotiv des Kunstkalenders ziert das Motiv „Blick frei auf die Festung“ von Karl-Heinz Wagner – eine beeindruckende Aufnahme, die verdeutlicht, wie der Kronacher Stadtaufbau in das „Kronacher Parkleuchten“ miteinbezogen wurde. Unter den im Kalender im Großformat bildgewaltig festgehaltenen Aufnahmen finden sich die Lichtkunstwerke „Flower Power“, „Lattenwald“, „Zuckerwürfel“, „Diversität“, „Oumua“, „Auf zu neuen Dimensionen“, „Innehalten“ sowie „Schräge Vögel“. Zu sehen sind weiterhin die Architekturbeleuchtung Voitländer sowie die Lichtprojekte „Geh deinen Weg“ des bfz Coburg-Kronach und „Leuchtendes Kreuz“ der Wefa gGmbH. Ergänzt wird der Bilderzauber von der kunstvoll in Szene gesetzten „Allee der Entschleunigung“.

„Jedes Foto ist ein Kunstwerk“, schwärmt Hartmut Nenninger, der sowohl für den Kunstkalender zu „Kronach leuchtet“ als auch den Foto-Wettbewerb verantwortlich zeichnet. Jedem einzelnen Bild sei die Freude anzumerken, Neues, Leuchtendes und Zuversicht ausstrahlendes vor die Linse zu bekommen. Entsprechend schwerfiel der dreiköpfigen Jury, bestehend aus Hartmut Nenninger, Projektleiter Markus Stirn und Andrea Lieb, die Bilderauswahl.

Monat für Monat erinnern die stimmungsvollen Momentaufnahmen an ein Lichtfestival der Superlative und schüren die Vorfreude auf 2023, wenn Kronach ab dem 21. April erneut jeden Abend erstrahlen soll. Aktuell sind zudem in der Landratsamt-Galerie noch bis zum 24. November viele einzigartige Impressionen des „Kronacher Parkleuchtens“ zu sehen.

„Kronach leuchtet“ wird veranstaltet von „Kronach Creativ“, mit dem Ziel, die Schönheit und Potenziale der Region herauszustellen und zu präsentieren. Dieses Bewusstsein soll das Heimatgefühl jedes Einzelnen fördern, die Einzigartigkeit des Landkreises nach außen tragen und zu Neuem und Innovativem inspirieren. Das Lichtevent kann nur durch die Arbeit vieler Helfer realisiert werden. Die Kosten werden aus Spenden und Sponsorengeldern sowie dem Verkauf von Merchandising-Artikeln gedeckt. Auch alle Käufer der Kalender unterstützen somit mit dem Kauf das Lichtspektakel.

Der Kalender ist ideal zum Verschenken – gerade zu Weihnachten, erklärt Nenninger, bei dem alljährlich bis weit in das Frühjahr hinein noch Nachbestellungen eingehen und erfüllt werden. Aufgrund der enorm gestiegenen Papierkosten musste man den Preis für den Kalender erhöhen. Er kostet nun 17 Euro. Der Erlös geht erneut zu 100 Prozent in die Finanzierung von „Kronach leuchtet“ 2023. Zu erwerben ist er wieder in den bekannten Vorverkaufsstellen, die noch einmal, insbesondere auch auf die Nachbar-Landkreise, erweitert wurden. Er kann aber auch bei Hartmut Nenninger telefonisch unter 09261/61846 oder 0173/3541628 und per E-Mail an nenninger.hke@t-online.de bestellt werden. Ein Postversand ist gegen Entgelt auch möglich. Zudem gibt es weiterhin die umweltfreundliche Tragetasche mit dem Aufdruck „Kronach leuchtet“. Sie ist groß genug, um darin mehrere Kalender zu transportieren. Sie kann überall dort erworben werden, wo es auch die Kalender gibt.