KLEINTETTAU – Eine Person aus Kleintettau öffnete im Internet eine Startseite, um Informationen bezüglich der Namens- und Ahnenforschung einzuholen. Nachdem ihm die Seite nicht zusagte, schloss er diese wieder. Per Mail wurde ihm eine Rechnung für einen Jahreszugang gestellt. Der Rechnungsbetrag belief sich auf 60 Euro. Nachdem keine Zahlung geleistet wurde, wurde ihm die Einschaltung eines Inkasso-Unternehmens und eines Anwalts sowie die Anrechnung von Mahngebühren angedroht. Der Geschädigte hatte zu keiner Zeit beabsichtigt, einen Dienstleistungsvertrag mit der besagten Firma abzuschließen. Für ihn wurde die Rechnung in betrügerischer Absicht gestellt. Beim Polizeipräsidium Frankfurt/Main liegen bislang etwa 50 Fälle und bei der Staatsanwalt Frankfurt/Main weitere 40 Anzeigen in gleicher Sache gegen die besagte Firma vor. Die Ermittlungen wurden aufgenommen. pil