Kronach Neuer Schwung für die Seelsorge

Heike Schülein
Gemeindereferentin Lisa-Maria Eberhardt und Kaplan Sebastian Heim wurden von Domkapitular Thomas Teuchgräber sowie den PGR-Vorsitzenden Carmen Röder-Nietert und Alexandra Pohl (von links) herzlich willkommen geheißen. Foto: Hubertus Pohl

In der Lucas-Cranach-Stadt gibt es einen neuen Kaplan und eine neue Gemeindereferentin. Mit ihnen kommen auch frische Ideen für weitere Angebote.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Im Rahmen der Rhythmo-Gottesdienst-Reihe wurden am Sonntag in der Stadtpfarrkirche St. Johannes in Kronach Sebastian Heim als neuer Kaplan und Lisa-Maria Eberhardt als neue Gemeindereferentin im Katholischen Seelsorgebereich Kronach willkommen geheißen. Domkapitular Thomas Teuchgräber begrüßte als Leitender Pfarrer die beiden neuen Mitglieder des Pastoralteams zusammen mit den beiden Vorsitzenden des örtlichen Kronacher Pfarrgemeinderates, Carmen Röder-Nietert und Alexandra Pohl, stellvertretend für die Gremien des Seelsorgebereichs.

„Neue Chance – Neues Glück“

Kaplan Sebastian Heim stammt aus Neundorf bei Seßlach und war bisher zwei Jahre als Kaplan im Seelsorgebereich Kulmbach tätig. Gemeindereferentin Lisa-Maria Eberhardt stammt aus Naila und arbeitete zuletzt neun Jahre im Seelsorgebereich Hofer Land. Unter dem Motto „Neue Chance – Neues Glück“ wurde das Gleichnis Jesu im Sonntagsevangelium von der Vergebung ohne Obergrenzen bedacht. Es wurde mit Freude festgestellt, dass die beiden Neuen schon rege Beiträge für das kirchliche Leben im Seelsorgebereich Kronach entwickeln, zum Beispiel Angebote für die Ministranten-Verantwortlichen in den Gemeinden und auch für die Altersgruppe der „U 40“, der sie selber angehören.

Fröhliche Messe

Die durchweg fröhliche Messe wurde musikalisch gestaltet von der Band „Swinging Church“ unter der Leitung von Harald Kalamala mit von diesem meist selbstgetexteten Liedern, die per Beamerprojektion mitgesungen werden konnten. Die zahlreichen Gottesdienstbesucher klatschten am Ende noch eine musikalische Zugabe heraus: „He’s got the whole world in his hand“. Dies gab schließlich sogar Standing Ovations. Ein Stehempfang im Katholischen Pfarrzentrum, zum persönlichen Kennenlernen der beiden Neuen, schloss ich sich dem abendlichen Gottesdienst an und wurde dafür auch gut genutzt.

Bilder