Preiswürdiges Generationenprojekt

In ihrer Laudatio für das Kronacher Projekt würdigte Scharf das unermüdliche Engagement, mit dem sich die Aktiven für Zusammenhalt und ein Miteinander der Generationen einsetzten. Durch den regelmäßigen Kontakt und Erfahrungsaustausch zwischen jüngeren und älteren Menschen sowie den Aufbau von Betreuungsstrukturen werde die Lebensqualität aller Generationen verbessert und die Vereinbarkeit von Berufs- und Familienleben erleichtert.

Miteinander stärkt Gesellschaft

Alle ausgezeichneten Projekte belegten, dass die Generationen in Bayern zusammenhielten, betonte die Ministerin. Ein solch gutes Miteinander mache die Gesellschaft stark – auch in Zeiten der Krise und des Krieges. „Indem wir zusammenhalten, widerstehen wir den Feinden des Friedens, der Freiheit und Demokratie und schützen unser Land gegen Bedrohungen von innen wie von außen“, sagte Scharf. „Gemeinsam aktiv“ sei daher mehr als nur eine Auszeichnung, sondern vielmehr Ausdruck einer Kultur der Menschlichkeit und des Respekts.

Zwei Preisträger pro Bezirk

Für die Ehrung konnten sich Einzelpersonen, Teams oder Organisationen bewerben, die generationenübergreifende Projekte mit innovativem und beispielgebendem Charakter durchführen. Dies konnten Vorhaben sein, die den außerfamiliären Dialog zwischen den Generationen fördern, die es ermöglichen, von-, mit- und übereinander zu lernen oder in denen mehrere Generationen zusammenarbeiten. Gewürdigt wurden jeweils zwei Projekte pro Regierungsbezirk.

Entgegengenommen wurde der Preis seitens des BRK-Kreisverbands von Kreisgeschäftsführer Roland Beierwaltes, Projektleiterin Antje Angles sowie von Landrat Klaus Löffler, Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes. Alle drei zeigten sich sehr stolz auf die Auszeichnung.