Kronach - Im Nachgang zum jüngsten „Spaziergang“ von Gegnern der Corona-Politik am Montag in Kronach ist eine Gruppe von Personen ins Visier der Polizei geraten. „In der Tat mussten gestern bei einer Restgruppe die Personalien erhoben werden“, bestätigte Polizeichef Matthias Schuhbäck am Dienstag auf Anfrage unserer Zeitung. Der Vorfall habe sich ereignet, als sich die nicht angemeldete Versammlung bereits weitgehend zerstreut hatte. Demnach seien sechs bis acht Personen „Schulter an Schulter“ in der Oberen Stadt beieinander gestanden. Da die Beamten einen Verstoß gegen die Infektionsschutzverordnung nicht hätten ausschließen können, sei die Gruppe angesprochen worden.