„Unser Ziel ist insbesondere die Entlastung der Verwaltung“, erklärte Jochen Löffler, Werksleiter der Stadtwerke Kronach. Ein Projekt dieser Größenordnung habe es in der Stadt Kronach noch nicht gegeben. Aus diesem Grund sei es sinnvoll, eine Fachkanzlei zu beauftragen. „Stadt und Stadtwerke geben durch so eine Ausschreibung zu keinem Zeitpunkt das Heft aus der Hand“, betonte er zudem. Auch mit Bauherrenlösung behalte man stets die Gewalt über gestalterische Entscheidungen in Bezug auf das neue Schwimmbad. „Auch wir als Stadtrat sind nicht außen vor“, erklärte Winfried Lebok von der CSU. Entscheidungen treffe letztendlich immer der Stadtrat. Möglich sei übrigens auch die Beauftragung eines Fachbüros, welches sich auf derartige Großprojekte spezialisiert habe und viel praktische Erfahrung mitbringe. Die primäre Aufgabe des Büros sei die Kostenkontrolle.