Neuses - In Zeiten der Hochkonjunktur von Holzhandel und Flößerei hat es so manche Parallele zum diesjährigen "Flüeßestückla" der Theatergruppe Neuses gegeben. Nun stand erstmals "Die gepfändt Gaaß", eine Komödie in drei Akten von Hans Schrepfer, auf dem Programm. Keinen leichten Job hatten um die vorletzte Jahrhundertwende sicherlich die Flößer. Erfahrene Männer dieser Zunft verdienten mehr als Handwerker, waren aber auch wochenlang unterwegs. Dabei gibt es von den Flößerreisen, unter Fachleuten die "Raas" genannt, vielerlei Geschichten. Meist spielt dabei auch der Alkohol, wie im Falle des Theaterstücks, eine wesentliche Rolle.