Franziska Renk arbeitete im Stil Keith Harings. Seine bekannten Männchen hat sie in den Kontext eines Müllautos übertragen. "Die Männchen hängen an einem Müllauto, in dem schon viele Möbel sind. Es ging mir darum, dass man immer wieder neue Möbel kauft, ohne sie eigentlich zu brauchen", erläuterte sie.
Die beiden Abiturientinnen belegten Kunst in der Oberstufe und hatten dabei ein Semester lang Architektur als Schwerpunktthema. In diesem Rahmen entstanden ihre Wettbewerbsbeiträge. "Es ging darum, Vorstellungen für ein europäisches Haus zu entwickeln. Die Idee von Europa sollte in einer Architekturform umgesetzt werden", erklärte Christoph Dümlein. So entstand beispielsweise ein Modell, in dem viele einzelne Zellen verbunden sind. "Das Thema Architektur hat mir sehr viel Spaß gemacht", beurteilte Nadia Ajeli-Kargar ihre Arbeit am Modell.
Franziska Renk und Luisa Fößel erreichten Landespreise, die mit Gutscheinen verbunden sind. Kaya Gajewski war sogar auf Bundesebene erfolgreich und wurde mit einem Gutschein und einem Geldpreis belohnt. Nadia Ajeli-Kargar errang ebenfalls auf Bundesebene einen Geldpreis sowie eine Reise.
"Wir sind sehr, sehr stolz auf Euch", drückte Renate Leive ihre Begeisterung für das große Engagement der Schülerinnen aus. Als Ausdruck der Anerkennung erhielten die Preisträgerinnen neben den Urkunden des Bundespräsidenten eine KZG-Tasse. red