In seiner Laudatio würdigte Söder Martina Stauch als „Power-Frau“ im Kampf gegen den Krebs. Über ihr hervorragendes berufliches Engagement hinaus bringe sie sich in herausragender Weise für die Belange des Vereins „Gemeinsam gegen Krebs“ ein. Dieser hat sich vor allem die Verbesserung der ambulanten Betreuung krebskranker Menschen zur Aufgabe gemacht. Er widmet sich unter anderen der Aufklärung, Fürsorge und Nachsorge von Tumorpatienten, der Entwicklung und Förderung ganzheitlicher onkologischer Konzepte, der Unterstützung von Krebsselbsthilfegruppen und der Beratung und Betreuung schwerstkranker und sterbender Onkologie-Patienten sowie deren Angehörigen. Wichtige Aufgabenfelder sind zudem die Tumorprävention sowie die Vertretung der Patienteninteressen gegenüber Politik, Verbänden und Öffentlichkeit. Es sei maßgeblich Stauchs Engagement zu verdanken, dass der Verein „Gemeinsam gegen Krebs“ mittlerweile rund 250 Mitglieder habe, heißt es in der Laudatio.