Die Regionalliga Nord-West ist nicht mehr die gleiche wie vor fünf Jahren. In der Serie 2018/19 ging der Kronacher Schachklub (KSK) als einer der Favoriten in die fünfthöchste Denksportklasse, am Saisonende stand tatsächlich die Meisterschaft, verbunden mit dem Aufstieg in die Landesliga Nord. Einer der größten Erfolge der Vereinsgeschichte. Nun, am kommenden Sonntag, gehen die Kronacher wieder in der Regionalliga an die Bretter – doch die Konkurrenz ist kaum mehr wiederzuerkennen. Viele Teams haben sich verstärkt. Ob da der KSK mithalten kann? Mannschaftsführer Edgar Stauch gibt sich keinen Illusionen hin: „Wir kämpfen von Anfang an um den Klassenerhalt.“ Im Zehnerfeld mindestens Achter werden, das ist das erklärte Ziel, und das würde voraussichtlich die Rettung bedeuten.