Küps Die Jugend übernimmt das Zepter

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Was finden junge Leute in Küps gut? Was wünschen sie sich noch? Bei einer Chancenwerkstatt kommen sie selbst zu Wort. Und schnell wird klar: Die rund 60 Teilnehmer haben viele Ideen.

 
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Wie könnte das Küps der Zukunft aussehen? Diese und viele andere Fragen wurden im Rahmen der Chancenwerkstatt an verschiedenen Stationen von den jungen Küpsern bearbeitet. Dazu hatte die Kommunale Jugendarbeit (KoJa) Mitmachstationen zu unterschiedlichen Themenbereichen installiert. Auch der kommunale Jugendtreff „Kiwi“ stellte sich mit einer eigenen Station den Wünschen und Anregungen der Jugendlichen.

Stärken, Schwächen und viele Vorschläge

„Was gefällt dir an Küps? Was sind deine Lieblingsplätze und was fehlt dir in Küps? Was würdest du tun, wenn du König von Küps wärst?“ In Diskussionsrunden wurden gemeinsam Antworten auf diese Fragen erarbeitet. Dabei wurden auch die Lieblingsplätze im Gemeindegebiet markiert, Stärken und Schwächen analysiert und Wünsche oder Verbesserungsvorschläge eingebracht. Die Ideen reichten dabei von der überdachten Bushaltestelle, mehr Veranstaltungen für Jugendliche und einem Beachvolleyballfeld bis hin zu noch mehr Hundetoiletten im Gemeindegebiet. Während die Veranstaltung von Sophia Heinlein, Lisa Gratzke und Eva Wicklein (KoJa) moderiert wurde, übernahmen einige Mitglieder des Marktgemeinderates Küps die Bewirtung der Jugendlichen mit Snacks, Getränken und Süßigkeiten. Am Ende wurden unter allen Teilnehmern tolle Preise verlost.

Lob von höchster Stelle

Begeistert von der Veranstaltung zeigte sich auch Bürgermeister Bernd Rebhan: „Es ist beeindruckend, wie intensiv ihr euch Gedanken über euer Küps macht und welche tollen Ergebnisse ihr erarbeitet habt“, dankte er den Teilnehmern in der abschließenden Fragerunde. „Manche Projekte lassen sich vermutlich verhältnismäßig unkompliziert realisieren, andere müssen wir noch intensiver diskutieren“, so das Gemeindeoberhaupt.

„Wir haben in den letzten Jahren unsere Bürger immer wieder intensiv in die Entwicklung unserer Ortsteile einbezogen“, so der Bürgermeister. „Ich freue mich, dass nun auch alle jungen Küpserinnen und Küpser gefragt wurden, wie sie sich ihren Heimatort in Zukunft vorstellen.“ Auch die Jugendbeauftragte des Marktgemeinderates Küps, Christina Härtlein, freute sich: „Heute konnte man sehen, dass viele junge Küpserinnen und Küpser mitreden und aktiv an ihrer Gemeinde mitgestalten wollen!“

Die Ergebnisse der Chancenwerkstatt werden nun ausgewertet und sollen als Baustein der Bürgerbeteiligung in das Gemeindeentwicklungskonzept einfließen.

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