„Ich stehe hinter jedem Euro“, bekundete Rebhan, dass es sich um eine strategische Leitentscheidung handele. So befindet sich der Neubau in direkter Umgebung zum bisherigen Kiga, zur Schule, zum Pfarrhaus und Luthersaal. Der Neubau schlägt mit rund drei Millionen Euro zu Buche; die staatlichen Zuweisungen betragen rund 1,9 Millionen Euro. Abzüglich des Anteils der evangelischen Kirchengemeinde Küps von rund 145 000 Euro und der evangelischen Landeskirche von 200 000 Euro, ergibt sich ein Anteil für den Markt Küps von rund 766 000 Euro. „Nun bekommt der Kernort endlich eine Kinderkrippe“, freute sich der Bürgermeister. Sein Dank galt dem Freistaat für die Förderung, dem Ingenieurbüro H2M aus Kulmbach mit Geschäftsführer Johannes Müller und der Architektin Dimitra Papadimitriou, der Bauleiterin Beton-Rohbau Carolin Stelzner von der Firma Franz Hofmann Bau aus Sonnefeld sowie – seitens der Verwaltung – vor allem Christian Ebertsch und Torsten Michel. Größten Respekt zollte er der evangelischen Kirchengemeinde für den Mut, ein solches Projekt anzugehen – und hier insbesondere dem Kirchenvorstand mit Christina Sammet, zuvor Elke Baumann. „Es wurde vieles in Bewegung gebracht, um heute hier stehen zu können“, würdigte Markus Müller in Doppelfunktion als Dekan und derzeitiger Geschäftsführer des Pfarramts Küps.
H2M-Geschäftsführer Johannes Müller hoffte, im Mai/Juni 2021 Richtfest feiern zu können. Er rechnete mit einer Bauzeit von rund einem Jahr.