Coburg - In Coburg sterben deutlich mehr Menschen als geboren werden. Das geht aus einem Teilbericht zur frühkindlichen und schulischen Bildung der Stadt Coburg hervor, der am Mittwoch vorgestellt wurde. Gleichzeitig wandern seit 2008 mehr Menschen nach Coburg ein als wegziehen. Dadurch bleibt die Bevölkerungszahl stabil. Ein Großteil der Zugezogenen kommt dabei aus dem Ausland, während Einheimische eher wegziehen, heißt es in dem Bericht. Für die kommenden 20 Jahre prognostiziert das Bayerische Landesamt für Statistik einen kontinuierlichen Bevölkerungsrückgang, wobei die Bevölkerung der Stadt unter die 40.000 Marke fallen werde.