Nürnberg - Die nach einer Untreue-, Sexismus- und Mobbingaffäre in die Kritik geratene Führung des ADAC Nordbayern sieht in der Sache derzeit keinen weiteren Aufklärungsbedarf. Die von 25 Mitarbeitern erhobenen Vorwürfe könnten nicht überprüft werden, weil sie anonym eingegangen seien, sagte ADAC-Anwalt Gero Himmelsbach nach einer turbulent verlaufenen Mitgliederversammlung am Samstag in Nürnberg. Ohne dass Ross und Reiter genannt würden, sei eine Aufklärung schwierig. Der nordbayerische ADAC-Vorsitzende Herbert Behlert kündigte in einer Pressemitteilung dennoch "Veränderungen" an.