Möglich werden diese Verbesserungen durch sinkende Schülerzahlen und durch die Einstellung zusätzlicher Lehrkräfte. So werden die bayerischen Schulen im kommenden Schuljahr 1 834 600 Schüler besuchen, gut 20 000 weniger als im Vorjahr. Allein die Zahl der Erstklässler geht um 1618 (minus 1,4 Prozent) zurück. Mit minus 18 700 (2,6 Prozent) ist der Schülerrückgang an den Grund- und Hauptschulen am höchsten. Leicht rückläufig ist die Schülerzahl an den Realschulen (minus 0,2 Prozent), wo dennoch 114 Klassen mehr gebildet werden. Ein Plus von 1,4 Prozent (4650) verzeichnen die Gymnasien. Die Unterrichtsversorgung wird mit 1459 zusätzlichen Planstellen und der Umwandlung von gut 1000 Zeitarbeitsverträgen in Vollanstellungen sichergestellt. Eine Mangelsituation gibt es laut Spaenle weiterhin im Bereich der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer sowie bei den alten Sprachen.
Länderspiegel Bildung soll für alle Kinder sicher sein
Von Jürgen Umlauft 12.09.2009 - 00:00 Uhr