CSU-Chef Horst Seehofer will mit Markus Ferber als Spitzenkandidaten und möglicherweise mit einem eigenen Wahlprogramm in den Europawahlkampf ziehen. Mit der Benennung Ferbers, dem Chef der CSU-Abgeordneten im EU-Parlament, zog Seehofer am Freitag den Schlussstrich unter wochenlange CSU-interne Spekulationen, ob er möglicherweise Strauß-Tochter Monika Hohlmeier auf Platz 1 der Liste setzen will. Als Wahlziel gab Seehofer aus, die Zahl von bislang neun CSU-Abgeordneten im Europäischen Parlament zu halten. Und daran lasse ich mich auch persönlich messen, sagte er in München.
Unsere Premium-Welt