Hof - Wahrscheinlich ist er ein Träumer. Auf jeden Fall ein Überzeugungstäter mit viel Idealismus. Klaus Beer kann einfach nicht anders: Projekte, die er als wichtig erachtet, packt er an und zieht sie durch. Durch irgendwelche Unabwägbarkeiten lässt er sich nicht aufhalten. Zuerst hat er - stets mit Reiselust infiziert - als Weltenbummler, Filmemacher und Buchautor von sich Reden gemacht. Doch inzwischen kennt ihn jeder als Macher des Fernwehparks. Diese Einrichtung gibt es nun schon seit einem Jahrzehnt in Hof. Am 9. November 1999, zehn Jahre nach dem Fall der Mauer, haben Klaus Beer und der damalige Oberbürgermeister Dieter Döhla das erste Schild an einen Pfosten an der Michaelisbrücke genagelt.