Hof/Coburg/Bayreuth - Die Entwicklungen in China und Italien aufgrund des Corona-Virus lösen erhöhte Wachsamkeit in der oberfränkischen Wirtschaft aus. Eine Sprecherin des Coburger Autozulieferers Brose sagte auf Nachfrage unserer Zeitung: "Wir beobachten die Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus sehr genau." Im chinesischen Wuhan bleibe das Werk des Gemeinschaftsunternehmens Dongfeng Brose Automotive System weiterhin geschlossen. Ein Sonderteam bei Brose bewerte täglich die aktuelle Lage in China sowie in Ländern mit steigenden Infektionszahlen wie beispielsweise Italien. Von Dienstreisen von oder nach China sehe das Unternehmen im Moment ab und folge damit der Empfehlung des Auswärtigen Amtes. "Auch von Dienstreisen nach Italien nehmen wir bis auf Weiteres Abstand", sagte die Sprecherin.