Bayreuth - Für einen programmatischen Satz erhält der bayerische FDP-Generalsekretär Daniel Föst aus München im Bayreuther IHK-Kammersaal viel Applaus. Er sagt: "Das Digitalste an der Schule darf nicht die Pause sein." Damit verdeutlicht er, dass fast alle Schülerinnen und Schüler auf dem Pausenhof ihr Smartphone zücken und ins Internet gehen. Zurück im Klassenzimmer sei digitale Kommunikation jedoch wieder weitgehend tabu. Föst fordert: "Unsere Bildung muss digital werden. Auch die Lehrerausbildung." Denn schließlich sei das "die Kulturtechnik der Zukunft". Die FDP meint, zur Bundesregierung müsse künftig auch ein Digitalministerium gehören. Und: Die Arbeitsgesetze müssten flexibler werden und sich an die Veränderungen der digitalen Welt anpassen.