Erlangen - Nach 30 Tagen im All ist ein künstliches Ökosystem von Erlanger und Stuttgarter Forschern wieder sicher auf der Erde gelandet. Der russische Satellit Bion-M1, mit dem das bierkastengroße Aquarium in eine Erdumlaufbahn gebracht worden war, sei am Sonntagmorgen in der russischen Steppe gelandet, teilte die Erlanger Universität am Dienstag mit. Das künstliche Ökosystem mit Wasserpflanzen, Schnecken und Buntbarschen war ins All geschickt worden, um die Auswirkungen der Schwerelosigkeit unter anderem auf Zellen, Knochen und Muskeln zu untersuchen.